Mainz
IMB
Johannes Gutenberg-Universität Mainz: Institut für Molekulare Biologie
Das neu zu gründende Institut soll in Größe und Ausstattung internationale Standards der Spitzenforschung erfüllen. Mit seiner Realisierung wird sich der Wissenschaftsstandort Mainz als ein international bedeutendes Zentrum der Nanomedizin etablieren.
Der Bau wird in zwei Bauabschnitten errichtet. Das Institut für Molekulare Biologie ist als kompakter 3-geschossiger Baukörper konzipiert, zuzüglich Untergeschoss sowie der notwendigen Dachzentralen. Das Zentrum beinhaltet neben dem eigentlichen Forschungsbereich auch Räumlichkeiten für Veranstaltungen, wie Vorlesungen, Symposien und Ausstellungen. Im Laborgebäude werden drei Forschungsabteilungen je ein gleichwertiges Geschoss erhalten. Die Laborblöcke sind als Laborlandschaft konzipiert, wobei jedes Modul zoniert wird (Dokumentationszone, Trockenarbeitsplatz, Nassarbeitsplatz mit Abzügen, Servicelabore). Für das Erdgeschoss sind Analytik Labore vorgesehen, für das 1. Obergeschoss Isotopen- und weitere Bio-Analytik-Labore und für das 2. Obergeschoss ein Tierhaltungsbereich für Fische, Frösche und Mäuse. Die Zentrale Spülküche mit Entsorgungsautoklaven und ihrem Logistiksystem (Materialtransportsystem, vertikal und horizontal) sowie Ver- und Entsorgungslager ergänzen das Laborkonzept im Untergeschoss.
Projektdaten
Auftraggeber
Architekt
Projektort
Projektgröße
BRI
Fertigstellung
Planungsinhalte
Labortypen
- Standardlabore
- Zellkulturlabore
- Mess- und Geräteräume
Sicherheitsbereiche
- S2-Laborbereich gem. GenTSV
- Radionuklidbereich (bis S2 gem.
DIN25425, Brandschutzklasse SK0)
Spezialräume
- Kühlräume +4°C (Raum-im-Raum)
- Medienküche, Spülküche
- Tierhaltung (Frösche, Fische, Mäuse)
Medienversorgung
- dezentrale Sondergasversorgung
- dezentrale Reinstwasserversorgung
- dezentrale Vakuumversorgung