Münster
MPI
Max-Planck-Institut für Molekulare Biomedizin Neubau Institut und Tierhaus
Das Max-Planck-Institut für Molekulare Biomedizin beschäftigt sich mit der Erforschung der Funktion und Struktur der Gefäße von Menschen bzw. höherer Tiere.
Für die Forschungsaufgaben des Max-Planck-Institutes werden unterschiedlichste Methoden - molekularbiologische Untersuchungen, Zellzucht und radioaktive Markierungen - eingesetzt. Dieses Methodenspektrum erfordert eine Vielzahl an spezifischen Laborräumen. Dem zufolge erhält das Institut Molekularbiologische Labore, Zellkulturlabore und Isotopenlabore sowie zugeordnete Geräteräume. Für tierexperimentelle Arbeiten wird dem Institut ein eigenes Tierhaus zugeordnet mit SPF-Zuchtbereich, 2 experimentellen SPF-Barrieren sowie einem Quarantäne/S2-Bereich.
Als zentrale Sonderbereiche werden ein NMR-Labor und ein elektronenmikroskopisches Labor, jeweils mit zugeordneten Präparationsräumen, eingerichtet. Die Versorgung der Arbeitsgruppen erfolgt über ein zentrales Chemikalienlager.
Projektdaten
Auftraggeber
Architekt
Projektort
Projektgröße
BRI
Fertigstellung
Planungsinhalte
Labortypen
- Molekularbiologische Labore
- Biochemielabore
- Zellkulturlabore
- Gentechniklabore S1 gem. GenTSV
- NMR-Labor
Sicherheitsbereiche
- Isotopenlabore S2 nach DIN 25425
- Versuchstierhaltung (Mäuse und Ratten,(IVC), Kaninchen)
- Hochhygienezuchteinheiten für Mäuse und Ratten (IVC) mit 3000-l-Durchfahrautoklav, H₂O₂‑Begasungsdurchreiche und H₂O₂-Schleuse
Spezialräume
- Zentrales Chemikalienlager
- Elektronenmikroskopie
Medienversorgung
- dezentrale Sondergasversorgung
- dezentrale Vakuumversorgung
- dezentrale Reinstwasserversorgung